Mordfall Maëlys (8): "Aus Versehen getötet"

Mordfall Maëlys (8): "Aus Versehen getötet"
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Von Renate Birk
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Der Verdächtige Nordahl Lelandais gesteht und sagt, er habe die 8-Jährige "aus Versehen" getötet. Leichenspürhunde finden die Überreste des Kindes.

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Der verdächtige 34-Jährige Nordahl Lelandais hat gestanden. Er habe die 8-jährige Maëlys "aus Versehen" getötet. Die kleine Maëlys war in der Nacht vom 26. auf den 27. August 2017 von einer Hochzeitsfeier verschwunden, bei der sie mit ihren Eltern war. Lelandais, ebenfalls ein Hochzeitsgast, war der einzige Verdächtige.

Die Staatsanwaltschaft Grenoble gab bekannt, der Verdächtige habe am frühen Morgen gestanden.

Hunde finden das tote Mädchen

Lelandais gab auch eine Zone an, in der sich die Überreste des Kindes befänden. Leichenspürhunde fanden schließlich das tote Kind in der Nähe des Wohnorts des mutmaßlichen Täters in Domessin. Ermittler suchten den ganzen Tag lang mit den Hunden.

Gegen Nordahl Lelandais laufen auch Ermittlungen im Mordfall Arthur Noyer. Der 22-Jährige war am 12. April 2017 verschwunden. Zuletzt war er in einer Diskothek in Chambéry gesehen worden. Auf Grund der Handydaten von Lelandais und dem Ermordeten stellten die Ermittler fest, dass sich beide zur selben Zeit am selben Ort befunden haben müssen. Schädelteile von Arthur Noyer waren am 7. September 2017 bei Montmélian, 16 Kilmeter von Chambéry, von einem Spaziergänger gefunden worden. 

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