Südostasien: Viele Tote nach heftigen Sturzfluten

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Von Euronews
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Heftige Regenfälle haben in Osttimor und Indonesien Überschwemmungen und Schlammlawinen ausgelöst.

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Heftige Regenfälle haben Teile Südostasiens ins Chaos gestürzt. Im Inselstaat Osttimor kam es zu Überschwemmungen und Schlammlawinen. Mindestens 11 Menschen starben in den Fluten, hunderte Haushalte mussten evakuiert werden.

In der Hauptstadt Dili trat der Fluss Comoro über die Ufer und riss etliche Gebäude mit sich. Viele Straßen sind stark beschädigt oder durch die Wassermassen und Trümmer unpassierbar.

Die Behörden befürchten, dass die Überschwemmungen die Impfkampagne gegen Covid-19 in Osttimor verzögern wird. Mehrere Einrichtungen, die für den Kampf gegen die Pandemie wichtig sind, wurden überflutet. Etwa Impfzentren, das Nationale Labor und zwei Isolationszentren für Covid-19-Patienten.

Auch im benachbarten Indonesien kam es zu extremen Regenfällen und Sturzfluten. Auf den ostindonesischen Inseln Flores und Adonara kamen mindestens 44 Menschen ums Leben.

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