Russin beleidigt Ukrainerin in Stockholm: „Keine ukrainischen Symbole, sondern Nazi-Symbole“

Die Ukrainerin Helga
Die Ukrainerin Helga Copyright SVT / EBU (Videostandbild)
Copyright SVT / EBU (Videostandbild)
Von euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Die 33-jährige Ukrainerin hielt die Schimpftiraden mit ihrem Mobiltelefon fest.

WERBUNG

Der Krieg in der Ukraine und seine Folgen im Zwischenmenschlichen: Auch in Schweden. Die 33-jährige Ukrainerin Helga, die seit sieben Jahren in dem skandinavischen Land lebt, berichtet von Beleidigungen einer Russin. Sie zückte ihr Mobiltelefon, hielt die Schimpftiraden fest und stellte sie ins Internet. Dort wurden die Aufnahmen hunderttausendfach angesehen.

„Ich bin hier in Stockholm an der russischen Botschaft vorbeigegangen. Ich habe die Frau gesehen, die die blauen und gelben Bänder vom Baum riss und damit herumschmiss. Auf dem Boden lag eine ukrainische Flagge, auf der sie herumgetrampelt ist“, so Helga. „Ich habe mich sehr geärgert, als sie sagte, dass dies keine ukrainischen Symbole, sondern Nazi-Symbole seien, und als sie sagte, dass alle ukrainischen Frauen Huren seien“, sagte sie.

Die schwedische Zeitung Expressen meldet, dass es sich bei der Russin um eine Lehrerin handele und dass die Polizei den Fall untersuche.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Forscher im Exil: Zwei Ukrainer arbeiten jetzt am Experimentalreaktor in Madrid

Schießerei in Schweden: 12-jähriger Sohn musste mit ansehen, wie Vater erschossen wurde

Russland stört massiv GPS entlang NATO-Grenzen