Biden in Brüssel: "In dieser Zeit müssen die USA und Europa standhaft zusammenhalten."

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Von Euronews
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Vertrauensvolle Gesten zu Beginn des Europa-Besuchs von Joe Biden. In Brüssel traf der US-Vizepräsident zunächst Europaparlamentspräsident Martin

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Vertrauensvolle Gesten zu Beginn des Europa-Besuchs von Joe Biden.

In Brüssel traf der US-Vizepräsident zunächst
Europaparlamentspräsident Martin Schulz und die Chefs der politischen Gruppen im Parlament.

Der Stellvertreter von US-Präsident Barack Obama wollte sich in Brüssel laut Diplomaten ursprünglich für
das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP stark machen. Die Entwicklung im Ukrainekonflikt verdrängte das Wirtschaftsthema.

Joe Biden sagte:

“In dieser Zeit müssen die USA und Europa standhaft zusammenhalten. Russland kann nicht erlaubt werden, die Landkarte von Europa neu zu zeichnen. Genau das versucht Russland nämlich zu tun.”

EU-Ratspräsident Donald Tusk:

“Es kann keinen Kompromiss geben hinsichtlich der Unabhängigkeit, der Souveränität und der territorialen Integrität der Ukraine. Die EU fühlt sich weiter verpflichtet, die Ukraine zu unterstützen, die Reformen im Land voranzubringen und die Bildung einer prosperierenden und demokratischen Gesellschaft zu fördern.”

Mögliche Waffenlieferungen der USA an die Ukraine waren in Brüssel zunächst offenbar kein Thema. Dazu könnte sich Biden am Samstag während seiner Rede bei der Münchner Sicherheitskonferenz äußern.

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