Es hätte weit schlimmer kommen können. Hurrikan «Patricia» hat an der mexikanischen Pazifiküste und über dem Festland deutlich an Kraft verloren und
Es hätte weit schlimmer kommen können. Hurrikan «Patricia» hat an der mexikanischen Pazifiküste und über dem Festland deutlich an Kraft verloren und bislang nur geringe Schäden angerichtet.
Über dem offenen Meer war Patricia noch der stärkste jemals registrierte Hurrikan, mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 400 Stundenkilometern in den Böen. Inzwischen wurde Patricia von der Kategorie 5 auf 1 herabgestuft, mit Windgeschwindigkeiten von 120 Stundenkilometern.
Entwarnung gaben die Behörden aber noch nicht. Der Sturm tobt nach wie vor, wegen Starkregen wird mit weiteren Überschwemmungen und Erdrutschen auch im Landesinneren gerechnet. Präsident Enrique Peña Nieto forderte die Menschen in der Nacht auf, bis auf weiteres in den Notunterkünften zu bleiben. Tausende Menschen hatten dort am Freitag Unterschlupf gesucht, Im Ferienort Puerto Vallarta wurden rund 28 000 Touristen in Sicherheit gebracht. Die Regierung hatte zahlreiche Soldaten und Polizisten ins Gefahrengebiet verlegt.
Hurricane #Patricia is downgraded to Category 1 storm with winds decreasing to about 75 mph: https://t.co/00lJ8j2O7Ypic.twitter.com/DJa8SOrd18
— Reuters Top News (@Reuters) October 24, 2015
Die Auswirkungen des Unwetters reichten bis in den an Mexiko grenzenden US-Staat Texas, auch dort gab es Überschwemmungen. Das zweite Freie Training zum Formel-1-Rennen in Austin fiel am Freitag wegen Starkregens und Gewittern aus. Und auch bei der Qualifikation für den Großen Preis der USA am Samstag wurden Niederschläge und Gewitter erwartet.
We now enter the next phase of the #Patricia disaster: epic flooding in Texas. Turn around, don't drown! pic.twitter.com/L4niCMiU95
— the Weatherboy (@theWeatherboy) October 24, 2015