Doping-Skandal: schwarzer Freitag für Russlands Leichtathleten?

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Von Sabine Sans mit dpa
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Russland könnte eine neue Anti-Doping-Agentur schaffen, um den Doping-Skandal seiner Leichtathleten zu entschärfen. Laut Sportminister Witaly Mutko

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Russland könnte eine neue Anti-Doping-Agentur schaffen, um den Doping-Skandal seiner Leichtathleten zu entschärfen. Laut Sportminister Witaly Mutko sei man bereit, die Doping-Testverfahren zu ändern. Anfang der Woche hatte eine Untersuchungs-Kommission der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) in einem mehr als 300-seitigen Report ein gigantisches Doping- und Korruptionssystem in der russischen Leichtathletik angeprangert. Als Konsequenz schlug die Kommission den Ausschluss des nationalen Verbandes aus dem Leichtathletik-Weltverband IAAF vor.

In einer Telefonkonferenz will das 27-köpfige IAAF-Council heute Abend über den Skandal beraten. Eine einfache Mehrheit des höchsten Gremiums reicht, um die russischen Leichtathleten aus dem Weltverband auszuschließen.

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