Bei der Christmette im Vatikan hat Papst Franziskus vor tausenden Gläubigen an notleidende Menschen, insbesondere Kinder, erinnert.
Bei der Christmette im Vatikan hat Papst Franziskus vor tausenden Gläubigen an notleidende Menschen in der Welt erinnert. Mit Blick auf das Christuskind in der Weihnachtsgeschichte wies Franziskus vor allem auf das Schicksal von Kindern hin, die im Krieg oder auf der Flucht aufwachsen: “Lasst uns von den Kindern ins Gewissen reden, die nicht zur Welt kommen dürfen, die schreien, weil niemand ihren Hunger stillt, die statt Spielzeug Waffen in den Händen halten.”
VATICAN #PopeFrancis in his #Christmas Eve #Mass urged #Christians to think of the plight of today's #children caught up in terror & war. pic.twitter.com/JokKEiwXiU
— Children of Peace (@ChildrenofPeace) 24 December 2016
Außerdem wandte sich Franziskus gegen den in der Gesellschaft vorherrschenden Materialismus. Die Menschen sollten sich auf das Wesentliche besinnen und auf ihre unersättlichen Ansprüche verzichten.
Die Weihnachtsfeierlichkeiten in Rom finden unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt. Lastwagen dürfen bis auf Ausnahmen nicht in die Innenstadt einfahren. Rings um den Vatikan sind gepanzerte Militärfahrzeuge postiert. Besucher des Petersdoms werden am Eingang kontrolliert.