In der Islamischen Republik kam es zu Kundgebungen für und gegen die politische Führung des Landes.
Bei Kundgebungen in mehreren iranischen Städten haben sich Tausende demonstrativ hinter die politische Führung des Landes gestellt. In Sprechchören und auf Plakaten wurde die jüngste Welle der Anti-Regierungsproteste als ausländische Verschwörung bezeichnet.
US-Präsident Donald Trump drückte dem iranischen Volk unterdessen in einer Kurznachricht seinen Respekt aus. Dieses versuche, eine bestechliche Regierung abzusetzen und werde zu gegebener Zeit starke Unterstützung der USA erhalten, schrieb Trump.
Der iranische Revolutionsführer Ajatollah Ali Khamenei hatte geäußert, aus seiner Sicht seien Feinde des Iran Urheber der Proteste.
„Es gibt zwei Gruppen von Demonstranten", sagt dieser Student. „Die eine Gruppe protestiert tatsächlich, die andere randaliert. Die Regierung muss zwischen Demonstranten und Krawallmachern unterscheiden."
„Wenn die Sprechchöre beleidigend sind, wird es keine Lösung geben. Mein Mann und ich arbeiten beide, trotzdem kommen wir kaum über die Runden. Friedliche Demonstrationen gibt es auch in anderen Ländern, und es ist ganz normal, dass Menschen gegen etwas protestieren. Die Führung eines Landes ist für ihr Volk verantwortlich."
Irans Präsident Hassan Ruhani gestand den Demonstranten zu, ihre Meinung frei zu äußern, sie sollten dies aber derart tun, dass es das Land voranbringe.