Sie sollen sich in Finnland so wohl fühlen wie zu Hause: "Schnee" und "heftiger Schneefall" - zwei chinesische Pandas - landeten auf dem verschneiten Flughafen von Helsinki.
Ein Panda-Pärchen aus China ist wohlbehalten in Finnland gelandet. Huabao und Jin Baobao wurden von Vertretern beider Länder empfangen. Mit ihnen besiegeln Finnland und China eine 15-jährige Partnerschaft, um die bedrohten Tiere besser zu schützen und zu erhalten.
Die Landwirtschaftsministerin Jaana Husu-Kallio, die das Projekt seit 2015 mitgestaltet, versprach die bestmögliche Betreuung für die Pandas. "Ihnen wird es in Finnland gut gefallen, denn hier gibt es viel Schnee. Ich kann mir denken, dass sie nun am liebsten draußen im Schnee spielen würden. Wir bieten ihnen die beste Umgebung - draußen und drinnen."
Nach einem Monat in Quarantäne und unter genauer Beobachtung werden Huabao und Jin Baobao am 17. Februar in den Ähtäri-Zoo ziehen. Da ihre Namen den Finnen nicht ganz so leicht von der Zunge gehen, haben sie bereits Spitznamen: "Pyry" und "Lumi" - das heißt "heftiger Schneefall" und "Schnee".