Offensive gegen Rebellenhochburg bei Damaskus

Offensive gegen Rebellenhochburg bei Damaskus
Copyright REUTERS/Ali Hashisho
Copyright REUTERS/Ali Hashisho
Von Euronews mit dpa
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Der UN-Sicherheitsrat will den Syrien-Dialog wiederbeleben. Das beschlossen die Mitgliedsländer bei einem informellen Treffen in Südschweden.

WERBUNG

Die syrische Armee hat nach eigenen Angaben das letzte verbliebene Rebellengebiet in der Nähe der Hauptstadt Damaskus bombardiert.

Im Distrikt al-Hajar-al-Aswad liegt auch das Flüchtlingslager Jarmuk, in dem Tausende überwiegend palästinensische Geflüchtete leben.

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen will unterdessen die politischen Gespräche über den Syrien-Konflikt wiederbeleben und stärken. Darauf einigten sich alle Mitgliedsländer nach zweitägigen Beratungen in Südschweden.

Der schwedische UN-Sondergesandte für Syrien, Staffan de Mistura, zog dennoch keine eindeutig positive Bilanz des informellen Treffens: "Nach einer Woche großer Anspannung und großer Gefahren mussten wir die Gemüter abkühlen. Für mehr Ruhe zu sorgen war das erste Ergebnis. Zum Zweiten mussten wir in Bezug auf Syrien die Frage in den Raum stellen, was uns verbindet und was uns spaltet."

De Mistura räumte ein, man sei in der Frage der Notwendigkeit einer politischen Lösung zwar fraglos einig, jedoch fehle den Hauptbeteiligten eine Vertrauensbasis

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

State of the Union: Macron in Berlin und Straßburg, Syrienkonflikt fordert EU

Chemiewaffenexperten in Syrien: Frustration über Stillstand wächst

Athen: Demonstration gegen Luftangriffe in Syrien