Politiker aus aller Welt wünschen dem 55-Jährigen gute Besserung
Der britische Premierminister Boris Johnson wird wegen seiner Covid-19-Erkrankung jetzt auf der Intensivstation eines Londoner Krankenhauses behandelt.
Johnson war am Sonntag in das staatliche St. Thomas' Hospital in der Nähe des Parlaments gebracht worden. Der Zustand des 55-Jährigen hatte sich am Montag plötzlich verschlechtert.
Gestern hatte er über Twitter mitgeteilt, dass es ihm gut gehe,
Dies wurde von seinem Stellvertreter, Außenminister Dominic Raab, bestätigt:
Die Nachricht, dass Johnson auf die Intensivstation verlegt wurde, hat eine Welle der Unterstützung ausgelöst. US-Präsident Donald Trump schickte seine besten Wünsche, alle Amerikaner würden für seine Genesung beten, er sei ein wirklich guter Freund, etwas ganz Besonderes gewesen, stark und entschlossen, er solle nicht aufgeben, sagte Trump.
Der französische Präsident Emmanuel Macron schrieb auf Twitter, er denke in dieser schwierigen Zeit an Johnson und das britische Volk.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula Von der Leyen twitterte, ihre Gedanken seien beim britischen Premierminister.
Auch von Seiten der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel kommen gute Genesungswünsche.
Das Büro des Premierministers ließ mitteilen, dass der 55-jährige Johnson bei Bewusstsein war und keine Beatmung gebraucht habe. Als Vorsichtsmaßnahme sei er dennoch auf die Intensivstation verlegt worden.