Nach Angriffen der Rebellengruppierung M23 im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo sind zahlreiche Menschen ins Nachbarland Uganga geflohen. Der Sprecher der kongolesischen Provinz Nord-Kivu sagte, die Rebellen seien von ruandischen Einheiten unterstützt worden.
Die Gruppierung M23 (Bewegung des 23. März) war eigentlich von der Landkarte verschwunden, nachdem sie 2013 von der kongolesischen Armee zerschlagen worden war. Seit November sorgt M23 wieder für Schlagzeilen, der Gruppierung werden mehrere Angriffe auf Stellungen der Armee im Raum Rutshuru (im Osten der Demokratischen Republik Kongo nahe Ruanda und Uganda) vorgeworfen.