18 Zentimeter Neuschnee haben die Menschen in Teilen Kärntens und der Steiermark "überrascht". Es kam zu Streckensperrungen und Unfällen auch auf Fernstraßen, weil viele Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer unter anderem nicht auf die plötzliche Schneekettenpflicht vorbereitet waren.
In Österreichund Kroatien hat Schneefall zu teilweise großen Verkehrsbehinderungen und mehreren Unfällen geführt. Am stärksten betroffen waren die kroatischen Regionen Gorski Kotar und Lika.
Auf einigen Straßen, auch Fernverbindungen, durften Lastwagen mit Anhängern nicht weiterfahren. Im Süden Kroatiens hatten die Menschen und der Güterverkehr nicht mit Schneefalll, sondern mit heftigem Regen und Sturmböen zu kämpfen. Örtlich drohte Steinschlaggefahr.
Neuschnee brachte auch in Österreich den Verkehr teilweise zum Erliegen. Besonders folgenschwer war der Kälteeinbruch in der Steiermark und in Kärnten.
A 10 und A 2 zeitweise gesperrt
Die Tauernautobahn A 10 und die A 2 mussten zeitweise gesperrt werden. Auf vielen Straßen und Bergpässen galt Schneekettenpflicht. Trotzdem blieben viele Fahrzeuge liegen.
In Mittel- und Unterkärnten waren rund 13 000 Haushalte vorübergehend ohne Strom. In Kärnten und der Steiermark wurde vorübergehend die höchste Warnstufe rot ausgerufen.
Nach einer kurzen Wetterberuhigung bildet sich an diesem Dienstag ein Tief, das von Norditalien nach Polen wandert. Dadurch bleibt es unbeständig mit Schneefall bis in tiefere Lagen.