Am dritten Tag seines Besuchs nahm das Oberhaupt der katholischen Kirche Teilnehmer:innen des Weltjugendtags die Beichte ab, als Teil seiner Mission, junge Menschen wieder mit der Kirche zu verbinden.
Er hoffe auf eine Verjüngung durch den Weltjugendtag, hatte der 86-jährige Papst Franziskus vor seiner Reise zu diesem wichtigen Ereignis nach Portugal gesagt. Genug Kontakt zu jungen Menschen hat er jedenfalls während seines fünftägigen Aufenthalts.
Am dritten Tag seines Besuchs nahm das Oberhaupt der katholischen Kirche Teilnehmer:innen des Weltjugendtags die Beichte ab, als Teil seiner Mission, junge Menschen wieder mit der Kirche zu verbinden.
Ukrainische Pilger:innen schöpfen Hoffnung aus dem Papstbesuch
Franziskus besuchte einen einst heruntergekommenen Stadtteil von Lissabon, um die Arbeit der Kirche in benachteiligten Gegenden hervorzuheben. Katholische Wohlfahrtsverbände hatten dazu beigetragen, die Drogen- und Kriminalitätsprobleme in Serafina zu überwinden.
Für einige ukrainische Teilnehmer:innen des Weltjugendtags ist der Papstbesuch ein besonderer Moment. Sie sind dafür aus ihrem vom Krieg gezeichneten Land nach Portugal gereist.
"Wir wären ihm dankbar, wenn er die Ukraine erwähnen würde, vor Millionen von Menschen."
"Wir wissen, dass der Papst mit uns ist, dass er uns unterstützt und für uns betet, das spüren wir", sagt Olena Syniuha aus der Ukraine. "Wir spüren diese Unterstützung und die Gebete, und wir danken ihm dafür, ein wirklich großes Dankeschön. Und wir wären ihm dankbar, wenn er die Ukraine erwähnen würde, vor Millionen von Menschen."
Am Samstag wird Papst Franziskus den heiligen Schrein im Wallfahrtsort Fátima besuchen und dort unter freiem Himmel eine Messe feiern, bevor er am Sonntagmorgen eine Abschlussandacht halten wird.