Sturm und Regen in Spanien, Italien und im Alpenraum

Regenfälle machten am Wochenende Menschen in Südeuropa zu schaffen
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Von euronews
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Verantwortlich dafür war zuletzt das Tiefdruckgebiet Poppea, das von Norden landeinwärts zog und der Sommerhitze ein Ende bereitete.

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Erst herrschte Hitze, dann zogen Stürme auf. Auf der spanischen Ferieninsel Mallorca haben sintflutartige Regenfälle und heftige Winde zu Überschwemmungen geführt. Autofahrer kamen nur unter erschwerten Bedingungen voran.

Auf dem spanischen Festland, hier in Katalonien, fielen in kürzester Zeit mehr als 100 Liter pro Quadratmeter. Feuerwehrleute retteten einen Autofahrer aus seinem Wagen, der unter einer Brücke feststeckte.

Stürme in Spanien und Italien

Auch der Norden Italiens wurde von anhaltendem Niederschlag und starken Winden heimgesucht. In der Lombardei und Ligurien deckte der Sturm Dächer ab und entwurzelte Bäume.

In Genua wurden Einwohner:innen von einem heftigen Gewitter überrascht. Verantwortlich dafür war das Tiefdruckgebiet Poppea, das von Norden landeinwärts zog und der Sommerhitze ein Ende bereitete.

Dauerregen und Muren im Alpenraum

Auch in der Schweiz und in Österreich sowie in Teilen Süddeutschland gibt es heftige Unwetter. 

Nach der Hitzewelle sank die Schneefallgrenze im Wallis auf 1.600 Meter.

Die Brennerbahnstrecke musste nach einem Murenabgang gesperrt werden.

Waldbrände in Griechenland wüten weiter

In Griechenland allerdings fraßen sich zuletzt weiter Waldbrände durch die Vegetation. Auf der Insel Andros aber gelang es Feuerwehrleuten, die Flammen unter Kontrolle zu bringen.

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