Kälterekord: Minus 31,1 Grad in Oslo

Schneeschippen in Schweden
Schneeschippen in Schweden Copyright Janerik Henriksson/TT/Janerik Henriksson/TT
Copyright Janerik Henriksson/TT/Janerik Henriksson/TT
Von Christoph Debetseuronews mit AP
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Eisige Temperaturen halten Skandinavien im Griff, während Deutschland und Großbritannien mit Hochwasser kämpfen. In den Pyrenäen wird ein halber Meter Schnee erwartet.

WERBUNG

Teile Nordeuropas bibbern weiterhin unter extremer Kälte. In Deutschland ist die Hochwasserlage angespannt.

Die Region Nordmarka, ein großes Waldgebiet in und nördlich der norwegischen Hauptstadt Oslo, verzeichnete mit -31,1 Grad Celsius die niedrigste Temperatur aller Zeiten.

In Norwegen mussten mehrere Skigebiete schließen, aber in Kautokeino in der Finmark trotzen die Rentierhirten der Kälte und arbeiten bei minus 46 Grad Celsius.

In Schweden erreichten die Temperaturen am Samstag minus 18 Grad Celsius. Das skandinavische Land erlebt die kälteste Phase seit 25 Jahren.

Im Deutschlands kämpften vor allem in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen die Menschen gegen das Hochwasser.

Anwohner, Feuerwehrleute, Hilfskräfte, Polizisten und Soldaten verteidigten weiterhin aufgeweichte Deiche gegen die Wassermassen.

Die Hochwassersituation bleibt in Teilen Deutschlands angespannt.

In der englischen Grafschaft Nottinghamshire standen Gebäude und Straßen unter Wasser. Weiterhin gehen heftige Regenfälle über Teile Großbritanniens nieder.

Spanien verzeichnet im Inneren der Halbinsel niedrige Temperaturen. Schnee führt im nördlichen Drittel zu Behinderungen im Rückreiseverkehr aus den Weihnachtsferien. Auch im Norden Spanies droht Hochwasser, während für die Pyrenäen bis zu einem halben Meter Schnee vorhergesagt wird.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Schneechaos in Skandinavien - Hochwasser in Mitteleuropa

Land unter in Europa: Neuer Regen könnte Hochwasserlage verschärfen

Hochwasser in Russland: 20.000 vor Fluten evakuiert