Eisige Temperaturen halten Skandinavien im Griff, während Deutschland und Großbritannien mit Hochwasser kämpfen. In den Pyrenäen wird ein halber Meter Schnee erwartet.
Teile Nordeuropas bibbern weiterhin unter extremer Kälte. In Deutschland ist die Hochwasserlage angespannt.
Die Region Nordmarka, ein großes Waldgebiet in und nördlich der norwegischen Hauptstadt Oslo, verzeichnete mit -31,1 Grad Celsius die niedrigste Temperatur aller Zeiten.
In Norwegen mussten mehrere Skigebiete schließen, aber in Kautokeino in der Finmark trotzen die Rentierhirten der Kälte und arbeiten bei minus 46 Grad Celsius.
In Schweden erreichten die Temperaturen am Samstag minus 18 Grad Celsius. Das skandinavische Land erlebt die kälteste Phase seit 25 Jahren.
Im Deutschlands kämpften vor allem in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen die Menschen gegen das Hochwasser.
Anwohner, Feuerwehrleute, Hilfskräfte, Polizisten und Soldaten verteidigten weiterhin aufgeweichte Deiche gegen die Wassermassen.
Die Hochwassersituation bleibt in Teilen Deutschlands angespannt.
In der englischen Grafschaft Nottinghamshire standen Gebäude und Straßen unter Wasser. Weiterhin gehen heftige Regenfälle über Teile Großbritanniens nieder.
Spanien verzeichnet im Inneren der Halbinsel niedrige Temperaturen. Schnee führt im nördlichen Drittel zu Behinderungen im Rückreiseverkehr aus den Weihnachtsferien. Auch im Norden Spanies droht Hochwasser, während für die Pyrenäen bis zu einem halben Meter Schnee vorhergesagt wird.