Sturmtief Nelson reißt Menschen ins Meer: Mindestens 4 Tote in Spanien

Tödliches Sturmtief Nelson tobt in Spanien
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In Spanien sind vier Personen ertrunken, nachdem wie während Sturmtief Nelson bei hohen Wellen ins Meer gestürzt waren.

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Durch Sturmtief Nelson sind in Spanien mindestens vier Personen ums Leben gekommen. Eine Frau und ein britischer Tourist starben in Asturien. Der 62-jährige Urlauber war bei einem Spaziergang mit seiner Frau in San Esteban de Pravia westlich von Gijon ins Wasser gefallen.

In Katalonien ertranken ein 16-Jähriger sowie ein 30 Jahre alter Deutscher, der versucht hatte, den Jugendlichen bei Tarragona zu retten. Alle Todesopfer wurden bei hohem Wellengang ins Meer gerissen und konnten nur noch tot geborgen werden.

Auch wegen zahlreicher umgestürzter Bäume waren die spanischen Not- und Rettungsdienste im Dauereinsatz.

Schneebedeckte Verkehrswege vor Ostern

In höher gelegenen Gebieten in Spanien behinderte Schnee auf auf etwa 30 Straßen den Verkehr. 

Viele traditionelle Oster-Prozessionen mussten wegen der tagelangen Unwetter, die Sturmtief Nelson verursachte, abgesagt werden. Viele Flüsse traten über die Ufer und verursachten Überschwemmungen.

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