Die Informationen in diesem Fall um Facebook und Cambridge Analytica kommen von dem Datenanalytiker Christopher Wylie. Er legte Angaben zur Zusammenarbeit mit Cambridge Analytica mehreren Zeitungen offen.
Die Informationen in diesem Fall um Facebook und Cambridge Analytica kommen von dem Datenanalytiker Christopher Wylie.
Er legte Angaben zur Zusammenarbeit mit Cambridge Analytica unter anderem den Zeitungen „New York Times“ und „The Guardian“ offen.
Dabei habe sie diesen erstaunlichen jungen Mann entdeckt, nämlich Wylie. Er habe die Unterlagen, die Quittungen, die Verträge: Damit könne er auch beweisen, was Facebook zwei Jahre lang abgestritten habe.
Man wisse einfach nicht, so Cadwalladr weiter, wie diese Daten im Wahlkampf von Donald Trump benutzt wurden. Alle hätten bestritten, dass sie diese Daten besitzen würden.
Als dann aber Cambridge Analytica in den Wahlkampf einbezogen wurde, und dann auch noch der Trump-Berater Steve Bannon: Da, so sagt Cadwalladr, habe Facebook auf einmal ein Problem gesehen und versucht, die Daten zu sichern.
Das sei aber sehr dürftig gewesen, beschreibt Cadwalladr: Wylie sage, dazu habe man ihm ein Formular zugeschickt und ihm gesagt: „Kreuz‘ hier das Kästchen an und sage uns, dass du alles gelöscht hast“. Facebook habe aber nichts unternommen, um das auch zu überprüfen.