Kroatien: Ministerpräsident "fürchtet" Ermordung von IS-Geisel

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Meldungen über die mögliche Enthauptung einer kroatischen Geisel durch islamistische Terroristen in Ägypten kann die kroatische Regierung nicht

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Meldungen über die mögliche Enthauptung einer kroatischen Geisel durch islamistische Terroristen in Ägypten kann die kroatische Regierung nicht sicher bestätigen. Das erklärte Regierungschef Zoran Milanovic in Zagreb. Ein von den Terroristen veröffentlichtes Foto, das die Enthauptung zeigen soll, werde untersucht. Die Regierung könne nicht mit “100-prozentiger Sicherheit bestätigen”, dass es authentisch sei, so Milanovic. Er wisse auch nicht, ob man die Echtheit in den kommenden Tagen nachweisen könne, fürchte aber, dass nun erstmals auch einem Kroaten das angetan worden sei, was zuvor bereits Bürger anderer Staaten widerfahren wäre. “Was wir gesehen haben, ist schrecklich”, fügte er hinzu.

Tomislav Salopek arbeitete in Ägypten für eine französische Ölfirma. Er war vor drei Wochen im Großraum Kairo verschleppt worden. Ein ägyptischer Ableger der IS-Terrormiliz hatte für die Freilassung des Kroaten die Entlassung weiblicher muslimischer Häftlinge in Ägypten gefordert. Ein Text unter dem nun publik gewordenen Bild verkündet die “Tötung des kroatischen Gefangenen, dessen Land sich am Krieg gegen den Islamischen Staat beteiligt”.

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