Japan: Okinawas Gouverneur will Umsiedlung von US-Militärbasis stoppen

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Der Gouverneur der japanischen Präfektur Okinawa, hat die Erlaubnis zur Umsiedlung der US-amerikanischen Futenma-Airbase widerrufen. Rund 3000

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Der Gouverneur der japanischen Präfektur Okinawa, hat die Erlaubnis zur Umsiedlung der
US-amerikanischen Futenma-Airbase widerrufen. Rund 3000 Marinesoldaten sind auf dem Militärstützpunkt stationiert.

Tokio will, dass die Amerikaner die Militärbasis aus der Stadt Ginowan aus Sicherheitsgründen in eine dünner besiedelte Gegend der Okinawa-Insel verlegen.

2013 hatte der ehemalige Gouverneur der Präfektur Okinawa dem Vorhaben zugestimmt. Die Regierung in Tokio beharrt daher auf der Umsiedlung. Sie sehe keine rechtmäßigen Einwände gegen das Vorhaben.

Die japanische Rundfunkgesellschaft NHK berichtete, es sei davon auszugehen, dass das japanische Verteidigungsministerium die Umsiedlung der Airbase durchfechten will.

Immer wieder protestieren Tausende Bewohner Okinawas für den Abzug der rund 50.000 stationierten US-Truppen. Im Zuge der geplanten Umsiedlung befürchten sie Umweltzertörungen.

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