The Corner: Die Auferstehung des FC Liverpool und die Pleite von Real Madrid

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Ein Wochenende der Überraschungen im Fußball. Willkommen zu The Corner. 0:4 verlor Real Madrid zuhause zuletzt 1990. Leicester City bringt den

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Ein Wochenende der Überraschungen im Fußball. Willkommen zu The Corner. 0:4 verlor Real Madrid zuhause zuletzt 1990. Leicester City bringt den englischen Fußball durcheinander. Liverpool ist wieder auferstanden, dank Jürgen Klopp:

Der FC Barcelona spielte Real Madrid schwindelig. Luis Suárez, Neymar und Iniesta schossen Real vom Platz. Iniesta gehöre zum Weltkulturerbe, scherzte Trainer Luis Enrique.
Nach dieser Pleite ist Madrid Trainer Benítez laut Medien am Ende seiner Tätigkeit angekommen. Die Spieler mögen seine defensive Spielweise nicht. Dabei bot er für den Clásico vier Angreifer auf:
Ronaldo, Gareth Bale, Karim Benzema, James Rodríguez
und Suárez. Es nützte nichts. 0:4 der Endstand.

Das Staunen über den aktuellen Tabellenführer Leicester City in der englischen Premier League dauert an. Ein locker erspieltes 3:0 über Newcastle. Erneut eine klasse Mannschaftsleistung. Jamie Vardy mit 10 Toren in 10 Spielen – das ist Rekord.

Aus der verunsicherten Truppe des FC Liverpool ist ein wildgewordener Haufen begeisterter Kicker geworden. Trainer Jürgen Klopp brachte Ruhe und Konzept in das Team. Das 4:1 über Manchcester City die Folge. Die Reds finden zur alten Stärke zurück. Die Leistung von Manchester City war einfach nur schlecht.

Up&Down:
Wir würdigen natürlich den Rekordträger in England und dazu einen Altmeister:

Up:
10 Tore in 10 Liga-Spielen. Das war bislang der Rekord von Ruud van Nistelrooy. Jetzt egalisiert durch Jamie Vardy. Er stürmt für England`s Tabellenführer Leicester City.

Up:
Vor 20 Jahren stand er zum ersten Mal im Tor in der italienischen Seria A. Gianluigi Buffon. Damals 17 Jahre alt. Sein erstes Spiel für Parma gegen den AC Mailand.

Down:
Hört das denn nie auf! Gar nicht erst angepfiffen wurde das Derby Panathinaikos gegen Olympiakos Athen. Raketen, Stangen und Stühle. Chaoten prügelten sich mit allem, was sie fanden.

Road to Euro:
Am 20. Juni 1976 wurde Antonín Panenka endgültig berühmt. Finale der EM gegen Deutschland. Sein lässiger Elfmeter gegen Sepp Maier wurde oft kopiert. Es blieb bei Versuchen:

Statt platziert oder mit Wucht in eine Ecke des Tores zu schießen, spekulierte er darauf, dass Deutschlands Torhüter Sepp Maier sich für eine Ecke entscheiden würde. Er schob seinen rechten Fuß unter den Ball, um die Kugel in einem leichten Bogen in die Mitte des Tores zu lupfen. Eigentlich eine Frechheit dieser Lupfer. Aber sehr erfolgreich. Ein derart geschossener Elfmeter wird noch heute als Panenka-Heber bezeichnet. Bis heute gibt es die verschiedensten Abwandlungen des Originals.

We might be wrong:
Auf ins Reich der Spekulation. Champions League diese Woche. Wer holt sich drei Punkte? Hier kommen unsere Vermutungen. Spielen Sie mit unter hashtag #TheCornerScores:

Barcelona schlägt Rom 2:1.
Bayern München fertigt Olympiakos mit 4:1 ab.
Zwischen Manchester United und dem PSV Eindhoven wird es keinen Sieger geben.
Juventus wird Manchester City knapp bezwingen.

Emotionales zum Ende von The Corner. Die französische Hymne war in vielen verschiedenen Stadien und Ländern zu hören. Anteilnahme und Gemeinsamkeit auch im Sport. Bis nächsten Montag!

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