Sportgerichtshof bestätigt Sperre von UEFA-Präsident Platini

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UEFA-Chef Michel Platini bleibt gesperrt. Der Internationale Sportgerichtshof lehnte den Einspruch des Präsidenten der Europäischen Fußball-Union

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UEFA-Chef Michel Platini bleibt gesperrt. Der Internationale Sportgerichtshof lehnte den Einspruch des Präsidenten der Europäischen Fußball-Union gegen seine 90-tägige Suspendierung im Zuge des Korruptionsskandals beim Weltverband FIFA ab. Dazu Matthieu Reeb, Generalsekretär des Sportgerichtshofs CAS:

“Das Gremium ist der Auffassung, dass Michel Platini keinen Schaden erlitten hat und es ihm möglich ist, auf eine endgültige Entscheidung der FIFA-Ethikkommission über seinen Fall zu warten”.

Sports tribunal upholds #Platini suspension►https://t.co/wxfKX9Jfojpic.twitter.com/KbwRRMfn7h

— Andes_EN (@Andes_Agency) 11. Dezember 2015

Die provisorische Sperre gegen Michel Platini darf allerdings nicht über die 90 Tage hinaus verlängert werden, entschied der Sportgerichtshof.

Hintergrund ist eine dubiose Zahlung von zwei Millionen Schweizer Franken im Jahr 2011 durch den inzwischen ebenfalls suspendierten FIFA-Boss Joseph Blatter an Platini.

Der Franzose wollte mit der Aufhebung seiner Sperre erreichen, dass er als Kandidat für die FIFA-Präsidentschaftswahl am 26. Februar 2016 zugelassen werden kann.

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