"Von ISIL inspiriert": Brite (22) plante islamistischen Messerangriff

"Von ISIL inspiriert": Brite (22) plante islamistischen Messerangriff
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Von Kirsten Ripper mit THE INDEPENDENT, THE TELEGRAPH
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In London ist Nadir Syed wegen eines geplanten Angriffs am Gedenktag zum Ende des Ersten Weltkriegs verurteilt worden. Er hatte schon ein großes

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In London ist Nadir Syed wegen eines geplanten Angriffs am Gedenktag zum Ende des Ersten Weltkriegs verurteilt worden. Er hatte schon ein großes “Rambo”-Messer gekauft und wollte bei der Gedenkveranstaltung im November 2014 Soldaten attackieren.
Der Staatsanwalt sagte während des Prozesses in London, der Angeklagte sei von ISIL inspiriert und von Enthauptungen besessen gewesen. Er habe die von extremistischen Predigern verkündete Fatwa in die Tat umsetzen wollen.

Über das Strafmaß entscheidet das Gericht zu einem späteren Zeitpunkt.

Offenbar hatte sich der 1996 im Londoner Stadtteil Barking geborene junge Mann mit pakistanischen Wurzeln sich vom Rapper zu einem islamistischen Extremisten entwickelt.

Erst habe er keinen Alkohol mehr getrunken, dann habe er ab 2012 die extremistischen Moscheen von Southall und Hounslow besucht und versucht, nach Syrien zu reisen.

Britische Medien berichten Nadir Syed habe auf seinem Handy den Code “77911” benutzt – in Anspielung auf die Terrorangriffe in London vom 7.7. und vom 11.9.2001 in den USA. Zudem sei er geradezu besessen gewesen vom Angriff gegen Lee Rigby. Der Soldat war 2014 “von zwei Angreifern auf offener Straße mit einer Art Machete niedergestochen und getötet worden” http://de.euronews.com/2014/02/26/lebenslange-haft-fuer-soldatenmoerder-von-london/.
Zwei Nigerianer wurden für diese Attacke zu lebenslanger Haft verurteilt.

Nadir Syed guilty of planning Poppy Day terror attack https://t.co/FAM8q4fhx2pic.twitter.com/tp6JTy5z4T

— Channel 4 News (@Channel4News) 14. Dezember 2015

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