Die Pariser Terroranschläge vom 13. November vergangenen Jahres, maßgeblich geplant und ausgeführt von den aus Brüssel stammenden Abdeslam Brüdern
Die Pariser Terroranschläge vom 13. November vergangenen Jahres, maßgeblich geplant und ausgeführt von den aus Brüssel stammenden Abdeslam Brüdern, hätten offenbar verhindert werden können.
Wie belgische Medien berichten, erhielten Ermittler der Föderalen Polizei bereits im Juli 2014 konkrete Hinweise auf die Radikalisierung der Brüder.
Im Februar 2015 wurden sie verhört, jedoch ohne dass daraufhin ihre Überwachung verschärft oder Ermittlungen eingeleitet wurden.
Bereits vier Monate später wurde der Fall zu den Akten gelegt.
“Wenn wir alle Informationen korrekt verarbeitet hätten, hätten die Anschläge verhindert werden können” zitiert die Tageszeitung L’Echo einen Polizeibeamten.
Die zuständige Kontrollbehörde der belgischen Polizei hat eine Untersuchung der Vorwürfe angekündigt.