Russland vermittelt im Karabach-Konflikt

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Von Christoph Debets
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Russland versucht im Karabach-Konflikt zu vermitteln. Ministerpräsident Dmitri Medwedew sprach in der armenischen Hauptstadt Eriwan mit der dortigen

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Russland versucht im Karabach-Konflikt zu vermitteln. Ministerpräsident Dmitri Medwedew sprach in der armenischen Hauptstadt Eriwan mit der dortigen Führung. Medwedew bezeichnete die von Moskau vermittelte Waffenruhe als einen ersten Schritt zur Lösung der Krise.

“Die Lage gibt zweifelsfrei Anlass zu großer Besorgnis. Wir hoffen, dass der Waffenstillstand halten wird und dass der politische Prozess wiederaufgenommen wird. Diplomaten nicht Soldaten sollten sich um eine Lösung bemühen”, meinte Medwedew. Die aserbaidschanische Seite zeigte sich skeptisch.

#Karabakh President received OSCE</a> Minsk Group Co-Chairs <a href="https://t.co/ecSh25Xu6s">https://t.co/ecSh25Xu6s</a> <a href="https://t.co/PqGR5htId2">pic.twitter.com/PqGR5htId2</a></p>&mdash; Karabakh MFA (mfankr) 7. April 2016

In Baku warnte der russische Außenminister beim russisch-iranisch-aserbaidschanischen Dreiergipfel in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku vor einem Wiederaufflammen der Kämpfe.

“Der Status Quo ist unhaltbar, unannehmbar. Bald schon werden naive Vorschläge kommen, dass es so bleiben soll, wie es schon seit längerem ist, ansonsten wird es weitere Zusammenstöße geben”, betone hingegen der aserbaidschanische Außenminister Elmar Elmar Mammadyarov.

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