Der französische Präsident Francois Hollande hat sich bei seinem Besuch in Ägypten kritisch über die Menschenrechtslage in dem Land geäußert. Im
Der französische Präsident Francois Hollande hat sich bei seinem Besuch in Ägypten kritisch über die Menschenrechtslage in dem Land geäußert. Im Kampf gegen den Terror dürfe man sich nicht über die Menschenrechte hinwegsetzen, sagte er bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi.
Hollande en Egypte: «les droits de l’Homme, un moyen de lutter contre le terrorisme» https://t.co/RflBa2bZsi#AFPpic.twitter.com/YFSD0A8YAF
— Agence France-Presse (@afpfr) 17. April 2016
Hollande betonte, diese Rechte seien ein Mittel, um den Terrorismus zu bekämpfen. Solange die Sicherheit garantiert sei. Der Kampf gegen den Terror setze einen Rechtsstaat voraus. Hollande sicherte Sisi zugleich seine Unterstützung zu.
Der ägyptische Präsident erwiderte, sein Land befinde sich in einer unruhigen Region. Die hohen europäischen Standards könnten in der derzeitigen Situation nicht durchgesetzt werden. Gefährliche Kräfte versuchten, Ägypten zu unterwandern. In dem Land befinden sich derzeit Zehntausende Regimegegner in Haft.