Clinton und Trump als Oberbefehlshaber auf dem Prüfstand

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Bei einem US-Wahlkampfforum zur Sicherheitspolitik in Philadelphia haben die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton und ihr republikanischer Konkurrent Donald Trump Rede und Antwort…

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Bei einem US-Wahlkampfforum zur Sicherheitspolitik in Philadelphia haben die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton und ihr republikanischer Konkurrent Donald Trump Rede und Antwort gestanden. Clinton schloss die Entsendung von US-Bodentruppen in den Irak oder nach Syrien aus. Ferner war sie um Schadensbegrenzung für ihr Verhalten in der E-Mail-Affäre bemüht:

_“Verschlusssachen haben eine Kopfzeile, auf der “Streng geheim, geheim oder vertraulich” steht. Ich wiederhole das, und es ist vom Justizministerium bestätigt: keine der von mir gesendeten oder empfangenen E-Mails hatten so eine Kopfzeile.”

Wie Clinton musste auch Trump darlegen, warum er sich für das Amt als Oberbefehlshaber gewappnet fühlt. Er wiederholte, unter ihm hätten die Generäle 30 Tage Zeit, einen Plan vorzulegen, wie die Miliz Islamischer Staat zu besiegen sei:

_“Ich habe mir die Präsidenten Obama und Putin angesehen, wie sich anstarrten. Zwei Menschen, die miteinander nicht klarkommen. Sie kennen den schönen Teil der Zusammenarbeit: Russland will so unbedingt die IS-Miliz besiegen wie wir auch. Wenn wir eine Beziehung zu Russland hätten, wäre eine Kooperation nicht wunderbar, um die IS-Miliz zum Teufel zu schicken, wäre das nicht wundervoll?”

Trotz erheblich ausgeweiteter Anti-Terrormaßnahmen sagte jeder zweite US-Amerikaner in einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage des Pew-Instituts=, die Regierung habe in diesem Bereich nicht genug getan.

Pew befragte vom 23. August bis zum 2. September 1201 Erwachsene. Kurz vor dem 15. Jahrestag der Attacken auf New York und das Pentagon glauben demnach 40 Prozent der US-Amerikaner, dass die Fähigkeiten von Terroristen für einen Angriff auf die USA heute größer sind als am 11. September 2001.

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