Geert Wilders bestreitet vor Gericht Hetze gegen Marokkaner

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Von Euronews
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"Ich bin kein Rassist und meine Wähler sind es auch nicht." Geert Wilders nutzte den Gerichtssaal in Amsterdam für eine Art Wahlkampfauftritt. Ihm wird "Anstiftung zum Hass" vorgeworfen.

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“Ich bin kein Rassist und meine Wähler sind es auch nicht.” Geert Wilders nutzte den Gerichtssaal in Amsterdam für eine Art Wahlkampfauftritt. Ihm wird “Anstiftung zum Hass” vorgeworfen.

Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders hat bestritten, Marokkaner beleidigt und zum Hass gegen sie aufgerufen zu haben. Bei seinem Prozess in Amsterdam warf der 53-Jährige den Richtern vor, Marionetten der Regierung zu sein. Das Verfahren gegen ihn sei politisch motiviert.

Auf Twitter machte er eine klare Ansage:

I will not allow anyone to shut me up! pic.twitter.com/dp1oLrWQHn

— Geert Wilders (@geertwilderspvv) 23 novembre 2016

Dem Chef der Freiheitspartei (PVV) droht eine Geldstrafe von 5000 Euro. Wilders hatte 2014 bei einem Auftritt in Den Haag versprochen für “weniger” Marokkaner zu sorgen.

Geert Wilders: “Mit mir würden Sie die Hälfte der Niederlande verurteilen” https://t.co/aLmXYi0zpdpic.twitter.com/nYjgGPiYTC

— WELT (@welt) 23 novembre 2016

Das Gericht wird am 9. Dezember sein Urteil verkünden.

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