Durch die US-Superbombe in Afghanistan seien "Dutzende IS-Dschihadisten" in einer Tunnelanlage getötet worden, aber keine Zivilisten.
Beim Einsatz der Superbombe GBU-43 durch US-Streitkräfte in Afghanistan sind nach Regierungsangaben in Kabul mindestens 36 IS-Kämpfer getötet worden. Es habe keine zivilen Opfer gegeben, teilte das afghanische Verteidigungsministerium mit. Bei dem Angriff sei eine wichtige Kommandozentrale der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) völlig zerstört worden.
Commander John W. Nicholson sagte: “Es war die richtige Waffe für das richtige Ziel. Unsere Streitkräfte tun alles, um keine Zivilisten zu töten.”
Ein Augenzeuge berichtet: “Es waren IS-Basen dort. Die Bombe, die fiel, war riesengroß. Die Erde zitterte. Ich glaube, 70 oder 80 von ihnen sind tot. Es ist gut so. Der IS soll ausgerottet werden. Zivilisten waren ja keine dort.”
Mit fast 8200 Kilogramm Sprengstoff ist die 2003 erstmals getestete “Superbombe” der größte konventionelle Sprengkörper der US-Streitkräfte.