China soll CIA-Agenten getötet haben

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Von Euronews
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China hat angeblich über mehrere Jahre erfolgreich Spionageaktionen der USA im eigenen Land aufgedeckt. Mehrere US-Agenten seien getötet oder ins Gefängnis gesteckt worden, schreibt die==New York Times==. Von den Folgen habe sich der Auslandsgeheimdienst CIA über Jahre nicht erholt. Die Zeitung schreibt, von 2010 bis 2012 seien mehr als ein Dutzend CIA-Agenten in China einfach verschwunden. Der Fall spielte sich also in der Zeit ab, als Obama Präsident und Hillary Clinton Außenminister waren. Ein Agent soll direkt vor den Augen seiner Kollegen erschossen worden sein.

Eine Erklärung für diese großflächige Enttarnung eigener Agenten habe die CIA bis heute nicht gefunden. Ein Ex-Mitarbeiter habe kurzzeitig im Verdacht gestanden, verantwortlich zu sein. Die Beweise gegen ihn seien aber nicht stark genug gewesen. Eine andere Möglichkeit sei, dass China erfolgreich die Kommunikation der CIA mit den Agenten entschlüsselt habe. Eine Stellungnahme des US-Geheimdienstes zu dem Bericht liegt noch nicht vor

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