Die Personenschützer waren im Mai in Washington in eine Schlägerei verwickelt.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat erbost auf die Anklage seiner Personenschützer in den USA reagiert. Im Mai waren mehrere von Erdogans Leibwächter in Washington in eine Schlägerei mit Demonstranten verwickelt.
„Unser Außenminister hat den US-Botschafter einbestellt und ihm Warnhinweise übermittelt. Die Sache ist ein einziger Skandal und ein skandalöses Zeichen, wie die Justiz in den USA arbeitet“, so Erdogan.
Nach Ansicht der Türkei ging die Gewalt nahe einem Botschaftsgebäude in Washington von Anhängern der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK aus. Anderen Zeugenaussagen zufolge griffen die Personenschützer die Demonstranten an. Erdogan sagte, er werde das Thema bei seinem nächsten Treffen mit seinem US-Amtskollegen Donald Trump ansprechen.