Den islamischen Mystiker und Dichter Mevlana Dschelaleddin Rumi umgibt einen Kult. Zu seinem Todestag gab es in der Türkei zehntägige Feierlichkeiten.
Ein Kult umgibt ihn, den islamischen Mystiker und Dichter Mevlana Dsche la leddin Rumi. An seinem Todestag am 17. Dezember wird ihm zu Ehren das şeb-i âruz gefeiert, wie hier in Konya, dem Ort im Herzen der Türkei und Rumis letzter Ruhestätte.
Zehn Tage lang stehen ganz im Zeichen des Gelehrten, mit internationalen Symposien, Ausstellungen und Workshops, in denen sich alles um die Mevlana, oder Derwische dreht, die Anhänger Rumis.
Höhepunkt bildete eine spirituelle Zeremonie, bei der die Derwische singen, musizieren und tanzen. Sie wurde 2008 von der UNESCO zum Immateriellen Weltkulturerbe erklärt.