Amnesty International: Politiker fördern Politik der Angst

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Von euronews.net redaction euronews.net mit dpa, Reuters
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Die Menschenrechtsorgaisation Amnesty International hat in ihrem Jahresbericht Politikern weltweit vorgeworfen, eine Politik der Angst zu fördern und gezielt einzusetzen.

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Die Menschenrechtsorgaisation Amnesty International hat in ihrem Jahresbericht Politikern weltweit vorgeworfen, eine Politik der Angst zu fördern und gezielt einzusetzen.

Lynn Maalouf von Amnesty sagte gegenüber euronews: ''Einige der wichtigsten Trends, den wir bei der Arbeit an diesem Jahresbericht in allen Ländern gesehen haben, ist eine Zunahme von staatlich gesponserter und geförderter Angstmache, der Diskriminierung von Minderheiten, von Aktivisten, verschiedenen Gruppen. Und das ist ein weltweiter Trend. Donald Trump sagte zu Beginn des Jahres, er wolle die Folter wiedereinführen. Wenn man solche Aussagen hat, dann gibt das allen anderen Regierungen praktisch einen Freifahrtschein."

Amnesty beleuchtet auch Kriegsverbrechen im Nahen Osten und die Haltung gegenüber Flüchtlingen und Migranten in europäischen Ländern.

Maalouf: ''Wenn wir sehen, was in Syrien passiert, im Jemen, im Irak oder in Libyen, und dann schließt Europa seine Tore. Es ist einfacher für europäische Regierungen, ihre Grenzen dichtzumachen, wenn man die Angst vor Flüchtlingen schürt."

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