Erdbeben der Stärke 4,7 bei Muccia

Erdbeben der Stärke 4,7 bei Muccia
Von Renate Birk mit dpa
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In Mittelitalien hat wieder die Erde gebebt.

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Erneut hat ein Erdbeben in Mittelitalien den Menschen Angst und Schrecken eingejagt und kleinere Schäden angerichtet. Der Erdstoß der Stärke 4,7 ereignete sich bei der Ortschaft Muccia in den Marken und riss die Menschen um 5 Uhr früh aus den Betten.

Das Schlimmste ist die Angst, sagt eine Einwohnerin. Sie meint: "Die Angst sitzt uns in den Knochen. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich fühle mich leer und verzweifelt."

Der Erdstoß war noch im rund 180 Kilometer entfernten Rom leicht zu spüren. Er ist nach Angaben der Erdbebenwarte immer noch Teil einer Erdbebenserie, die im Sommer vor zwei Jahren begonnen hatte.

Am 24. August 2016 kamen in der Stadt Amatrice und Umgebung fast 300 Menschen ums Leben. Darauf folgten über Monate in den Regionen Marken, Abruzzen und Latium weitere Beben.

Vor fast genau neun Jahren hatte sich das schlimme Beben von L'Aquila ereignet, bei dem am 6. April 2009 mehr als 300 Menschen starben.

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