Hohhot Grand Prix Tag drei

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Tag drei des Grand Prix in Hohhot steht im Zeichen des mongolische Erbe der Stadt.

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Am Tag drei des Grand Prix in Hohhot, der Hauptstadt der autonomen chinesischen region Mongolei, wurde das Mongolische Erbe der Stadt gefeiert. Denn der Mann des Tages, Tuvshinbayar Naidan, ist der erste Olympiasieger der Mongolei.

In seiner ersten Runde gewann er gegen den Welranglisten Ersten David Moura aus Brasilien. Danach nahm er sich den Iraner Javad Mahjoub vor .

Nach weiteren beeindruckenden Würfen im Halbfinale gegen Oltiboev aus Usbekistan, hatte Naidan nun die Chance auf eine erste Goldmedaillie bei der

Nach einem gelungenen Schulterwurf holte er sich den Sieg.

Es kam zu emotionalen Momenten als die Bewohner von Hohhot innbrünstig die mongolische Nationalhymne sangen.

"Sich in der Inneren Mongolei zu befinden, fühlt sich an als ob ich zu Hause in der Mongolei bin. Ich bin so glücklich. ich habe ein grosses Team hierher gebracht und ich möchte mich bei allen Mongolen und inneren Mongolen für die Hilfe bedanken, die wir erhalten haben", sagte Tuvshinbayar Naidan.

Die Frau des Tages ist Ruika Sato aus Japan. Im Finale duelierte sich die Düsseldorf Grant Slam Siegerin mit der amtierenden Weltmeisterin Mayra Aguiar aus Brazilien.

Satos cleverer Gegenangriff brachte ihr einen Waza-ari ein. Aber noch wichtiger: Sie katapultierte sich an die Spitze und konnte sich dort bis zum Sieg halten. Sato gab den Zuschauern in Hohhot zahlreiche Gelegenheiten zum Beifall.

"Unabhängig davon, welcher Judoka die Würfe machte, die Menge ging jedesmal mit. Es war toll zu sehen, das das Publikum Judo wirklich verstand und wirklich genoss. Ich werde versuchen, mein Judo zu verbessern damit es für die Fans noch unterhaltsamer wird", sagte Sato.

Für Korea gab es Gold in der Kategorie unter 100 Kilo als Guham Cho den Russen Zankishiev im Finale mit einem golden Score Wasa-ari besiegte.

Weitere Goldmedalien gingen an Japan in der Kathegorie bis 78 Kilo. Der Junioren Weltmeister Akira Sone sicherte sich per Ippon den Sieg über den Koreaner Minjeong Kim.

Gold in der Kathegorie unter 90 kilo holte Dong Han Gwak aus Korea.

Auf dem Siegertreppchen fehlten allerdings der Olympiasieger Mashu Baker aus Japan und der Weltmeister Nemanja Majdov aus Serbien. Beide duellierten sich zuvor in einem aufregenden Kampf. Die Entscheidung fiel in der Verlängerung als Baker Madjov mit einem Fussfeger überrumpelte und dafür einen Ippon erhielt.

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