Die britische Regierung hat einen Teil ihrer Aktien, der im Zuge der Finanzkrise verstaatlichten Royal Bank of Scotland, mit Milliardenverlust verkauft.
Die britische Regierung hat einen Teil ihrer Aktien, der im Zuge der Finanzkrise verstaatlichten Royal Bank of Scotland, mit Milliardenverlust verkauft.
Veräußert wurden 7,7 Prozent der im Umlauf befindlichen Anteile. Damit sinkt der Anteil des Staates an der Bank von rund 70 auf etwa 62,4 Prozent.
Der britische Schatzkanzler Philip Hammond bezeichnete den Verkauf als "wichtigen Schritt hin zu einer vollen Reprivatisierung der RBS".
Für den Steuerzahler ergibt sich damit ein Verlust von 2,1 Milliarden Pfund, das entspricht rund 2,4 Milliarden Euro. Großbritannien hatte während der Krise 2008 bereits insgesamt 45,5 Milliarden Pfund in die Bank gepumpt, um sie zu retten.