Papst erinnert in Litauen an Holocaust-Opfer

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Von Euronews mit dpa, Reuters
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Papst Franziskus hat bei seinem Beusch in Litauen an die Opfer des Holocausts erinnert.

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Bei seinem Besuch in Litauen hat Papst Franziskus unter anderem der Opfer des Holocausts gedacht.

Er sagte, ein neues Aufkeimen einer solchen Haltung wie damals müsse man rechtzeitig erkennen.

Auf seinem Programm stand auch ein Besuch im ehemaligen Ghetto von Vilnius.

Zuvor hatte der Papst die Menschen aufgerufen, keine Mauern und Barrikaden zu errichten.

"Wenn wir unsere Herzen aus Angst vor anderen verschließen, wenn wir Mauern und Barrikaden aufbauen, dann berauben wir uns am Ende der guten Nachricht von Jesus, der die Geschichte und das Leben der anderen leitet."

Es gehe heute darum, Brüderlichkeit zu leben anstatt wie in der Vergangenheit Festungen zu bauen.

Er mahnte, dass heute die Stimmen, die Spaltung und Konfrontation säten, immer lauter würden.

Franziskus reist vier Tage durch das Baltikum, nächste Station ist Lettland.

Es ist die erste Reise eines Papstes in die baltischen Staaten seit 25 Jahren.

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