Sportgerichtshof CAS verhandelt Fall Caster Semenya

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Die dreimalige Weltmeisterin wehrt sich gegen eine Regel des Leichtathletik-Weltverbandes, die Testosteron-Limits für Mittelstreckenläuferinnen mit intersexuellen Anlagen vorsieht.

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Der Fall der 800-Meter-Olympiasiegerin Caster Semenya wird vor dem internationalen Sportgerichtshof in Lausanne verhandelt.

Die dreimalige Weltmeisterin wehrt sich gegen eine Regel des Leichtathletik-Weltverbandes, die Testosteron-Limits für Mittelstreckenläuferinnen mit intersexuellen Anlagen vorsieht.

Dazu der Generalsekretär des Sportgerichtshofs Matthieu Reeb:

"Hoffentlich kann das Gremium die Anhörung bis Freitagabend abschließen. Dann findet eine etwa vierwöchige Beratung zwischen den Mitgliedern des Gremiums statt. Die endgültige Entscheidung wird dann schriftlich verfasst und öffentlich bekannt gegeben".

Semenya steht seit Jahren im Mittelpunkt einer Debatte über Intersexualität. Mit ihrem Sieg bei der WM 2009 in Berlin hatte Semenya die weltweite Diskussion um Chancengleichheit und die Würde von Athletinnen mit hohen Testosteronwerten ausgelöst.

Die Regierung in Südafrika unterstützt die 28-jährige Leichtathletin.

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