Trump rudert im Streit mit Iran zurück – „Wir wollen keinen Regimewechsel"

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Von su mit dpa
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Im Atomstreit mit dem Iran ist US-Präsident Donald Trump rhetorisch deutlich zurückgerudert. Es gehe ihm nicht um einen Sturz der Regierung in Teheran, stattdessen wolle er auf Vermittlung setzen, sagte Trump auf Besuch in Japan

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Im Atomstreit mit dem Iran ist US-Präsident Donald Trump rhetorisch deutlich zurückgerudert. Es gehe ihm nicht um einen Sturz der Regierung in Teheran, stattdessen wolle er auf Vermittlung setzen, sagte Trump auf Besuch in Japan.

Donald Trump, US-Präsident: „Ich glaube wirklich, dass der Iran einen Deal machen möchte. Und ich meine, das ist sehr klug von ihnen. Und ich meine, das ist eine Möglichkeit. Wir streben keinen Regimewechsel an, das möchte ich klar sagen. Wir wollen keine Atomwaffen.“

Nach dem einseitigen Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen hatte Trump den Druck auf die Führung in Teheran massiv erhöht, unter anderem mit den bislang schärfsten Wirtschaftssanktionen und militärischen Drohungen. Besonders der Ölboykott verschärfte die Wirtschaftskrise im Iran.

Die US-Regierung wirft dem Iran vor, Terror zu unterstützen, die Region zu destabilisieren, mit seinem Raketenprogramm gegen UN-Auflagen zu verstoßen und insgeheim weiter nach Atomwaffen zu streben.

su

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