Hitze: Klimaanlagen und Ventilatoren immer beliebter - auch in Deutschland

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Die Hitze hat Europa fest im Griff und bei flirrender Luft reicht vielen Wasser als Abkühlung nicht mehr aus: Im beginnenden Rekordsommer stehen Klimaanlagen und Ventilatoren hoch im Kurs.

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Die Hitze hat Europa fest im Griff und bei flirrender Luft reicht vielen Wasser als Abkühlung nicht mehr aus: Im beginnenden Rekordsommer stehen Klimaanlagen und Ventilatoren hoch im Kurs. In Frankreich zum Beispiel stieg die Nachfrage nach den Kältespendern in der ersten Woche der Hitzewelle bei einzelnen Herstellern um bis zu 400 Prozent.

Gedränge um Ventilatoren in Frankreich

Und auch in Deutschland ist das Interesse groß. In der Bundesrepublik sind die Kältemaschinen traditionell wenig verbreitet, aber bereits im vergangenen Hitzesommer stieg die Nachfrage. Weitaus verbreiteter sind Ventilatoren. Der Preisvergleich-Webseite Idealo und den großen Elektromärkten zufolge stieg der Verkauf in den vergangenen Tagen an. Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass 2030 bis zu 13 Prozent der Deutschen eine Klimaanlage haben werden, derzeit sind es etwa drei Prozent.

Diese Zunahme liegt laut der Internationalen Energieargentur (IEA) nicht nur in Europa im Trend. Sie rechnet damit, dass Millionen Menschen in Schwellen- und Entwicklungsländern bald genug Geld haben werden, um sich Klimageräte zu leisten.

Zurzeit gibt es weltweit laut IEA rund 1,6 Milliarden Anlagen in Privathaushalten - etwa die Hälfte davon in den USA und China. Die Vereinigten Staaten allein verbrauchten mit ihren Klimaanlagen so viel Energie wie ganz Afrika insgesamt.

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