Urlauber bei Unwetter getötet
In Nordgriechenland sind in der Nacht zum Donnerstag sechs Touristen aus Tschechien, Rumänien und Russland, ebenso wie ein griechischer Fischer bei einem Unwetter ums Leben gekommen.
Mehr als 100 Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. Teile der beliebten Ferienregion Chalkidiki gleichen einem Trümmerfeld. Das griechische Verteidigungsministerium hat Soldaten mit Generatoren und Räumgerät in das Gebiet geschickt, das Innenministerium sagte 500.000 Euro Soforthilfe für die Infrastruktur der Touristenregion zu.
Vielerorts sind Strommasten umgestürzt, Bäume umgeknickt und Dächer eingebrochen.
In Chalkidiki wurde der Notstand ausgerufen. Helfer arbeiten ununterbrochen, damit wenigstens die Stromversorgung wiederhergestellt werden kann.