Zypern im Erdgasstreit zu Gesprächen bereit

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Von Euronews
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Als Reaktion auf die türkischen Bohrungen vor Zypern hatte die EU unter anderem entschieden, Mittel für Ankara zu kürzen.

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Im Streit um Erdgasbohrungen vor Zypern zeigt sich die Regierung in Nikosia zu Gesprächen mit der Türkei bereit. Auch die EU-Außenminister unterstützen den Vorschlag, Klarheit über die Seegrenzen im östlichen Mittelmeer zu schaffen.

In den Beschlüssen der EU-Außenminister steckt laut dem zyprischen Außenminister Nikos Christodoulides ein wichtiges Detail, und zwar, dass die EU begrüßt, dass die Republik Zypern mit der Türkei über die Seegrenzen verhandeln will.

Als Reaktion auf die türkischen Bohrungen vor Zypern hatte die EU unter anderem entschieden, Mittel für Ankara zu kürzen. Der zyprische Energieminister zeigte sich von den türkischen Bohrungen unbeeindruckt und kündigte weitere zyprische Erkundungen an:

Verhandlungen mit dem Konsortium kurz vor Abschluss

In den nächsten 24 Monaten würden fünf Explorations- und vier Prüfbohrungen durchgeführt, erklärte Zyperns Energieminister Giorgos Lakotrypis. Darüber hinaus stehe die Republik Zypern kurz vor Abschluss der Verhandlungen mit Energiekonzernen über die Ausbeutung des Afroditi-Erdgasfeldes.

Während die Türkei ihre provokativen Aktionen verstärke, verstärke die Republik Zypern die Zusammenarbeit mit ihren Partnern in der Region.

Seitdem die Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer entdeckt wurden, gibt es Streit um die Ausbeutung. Die Türkei pocht darauf, dass die Bohrungen in ihrem Hoheitsgebiet passieren.

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