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"Ocean Viking" darf in Sizilien anlegen

"Ocean Viking" darf in Sizilien anlegen
Copyright Flavio Gasperini/SOS Mediterranee via AP
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Von Euronews mit dpa, afp
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Italien lenkt im Tauziehen um die 180 Migranten auf der "Ocean Viking" ein. Zuvor hatte es an Bord mehrere Suizidversuche gegeben.

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Nach Tagen der Irrfahrt ist für die 180 Migranten an Bord der "Ocean Viking" endlich Land in Sicht. Italien wird sich um die Flüchtlinge kümmern. Sie sollen nach Porto Empedocle auf Sizilien gebracht werden.

Ob sie dort erst auf ein Quarantäneschiff umgesiedelt werden oder gleich festen Boden betreten dürfen, ist noch unklar. Die zuständige Hilfsorganisation "SOS Méditerranée" zeigte sich erleichtert und verärgert zugleich. Die "unnötige Verzögerung" habe "Leben in Gefahr gebracht".

Die Lage an Bord der "Ocean Viking" hatte sich zuletzt immer weiter zugespitzt. Am Freitagabend erklärte das Schiff den Notstand. Mehrere Menschen sollen versucht haben, sich das Leben zu nehmen, andere traten aus Verzweiflung in den Hungerstreik.

Daraufhin schickte Rom einen Psychologen und Ärzte an Bord - auch, um die Migranten auf das Coronavirus zu testen. Die Ergebnisse stehen noch aus. Sowohl Italien als auch Malta hatten sich bislang geweigert, die Flüchtlinge an Land zu lassen.

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