Südeuropa kämpft gegen Waldbrände

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Von Euronews mit AFP
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Im Süden Europas haben Trockenheit und Hitze zu Waldbränden geführt. Nahe der französischen Stadt Marseille wurden mehr als 2.700 Menschen in Sicherheit gebracht.

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In vielen Teilen Europas haben Trockenheit und Hitze zu Waldbränden geführt.

Bei Marseille im Süden Frankreichs fielen mehr als 1.000 Hektar Wald den Flammen zum Opfer. Am Mittwochmorgen war das Feuer, der Nachrichtenagentur AFP zufolge, immer noch nicht unter Kontrolle. Mindestens 2.700 Menschen wurden in Sicherheit gebracht.

20 Meter hohe Flammen

"Es ging alles sehr, sehr schnell, sagt dieser Urlauber. "Schauen Sie auf den Wind, wenn Sie den Rauch sehen, verrückt wie schnell er ist."

Ein anderer Mann erklärt: "Zuerst konnte man in der Ferne die Flammen sehen. Dann kamen sie immer näher und näher, bis sie 50 Meter vom Haus entfernt waren, die Flammen waren 20 Meter hoch."

Waldbrände auch in Italien: In den Abruzzen kämpft die Feuerwehr schon seit mehreren Tagen gegen die Flammen.

In der Nähe der Stadt L’Aquila sind rund 200 Hektar Wald betroffen. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Durch die andauernde Hitze und wenig Niederschläge konnten sich die Flammen schnell ausbreiten.

In Russland stehen Behördenangaben zufolge rund 60.000 Hektar Land in Flammen - eine Fläche so groß wie etwa 80.000 Fußballfelder.

Besonders betroffen ist das autonome Gebiet Tschukotka und die Amur-Region im Osten des Landes.

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