Der größere Teil des vor Mauritius havarierten japanischen Frachters "Wakashio" ist im Meer versenkt worden.
Der größere Teil des vor Mauritius havarierten japanischen Frachters "Wakashio" ist im Meer, in 3180 Metern Tiefe, versenkt worden. Das Schiff war vor dem Inselstaat auf Grund gelaufen und hatte Treibstoff verloren, danach war es in zwei Teile gebrochen.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hatte die Aktion vorab kritisiert. Das Versenken würde den Ozean mit großen Mengen Schwermetallgiftstoffen verschmutzen, hieß es.
1000 Tonnen Öl ausgelaufen - Desaster für Mauritius
Das 300 Meter lange Schiff aus Japan war am 25. Juli auf einem Korallenriff vor der Südostküste von Mauritius auf Grund gelaufen. Nachdem ein Tank gerissen war, gelangten rund 1000 Tonnen Öl ins Meer vor der Südostküste des Landes.
Die Regierung von Mauritius spricht von der schlimmsten ökologischen Katastrophe, die das Urlaubsparadies je erlebt hat. Der Kapitän und der Nautische Offizier des Frachters wurden festgenommen.