Nationalfeiertag in Italien: Grün-weiß-roter Himmel über Rom

Nationalfeiertag in Italien: Grün-weiß-roter Himmel über Rom
Copyright Andrew Medichini/Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved.
Copyright Andrew Medichini/Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved.
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Nationalfeiertag in Italien. In diesem Jahr ist es ein besonderer, denn das südeuropäische Land feiert seinen 75. Jahrestag.

WERBUNG

Italien begeht heute am 2. Juni die ''Festa della Repubblica'', den Nationalfeiertag.

Zur Feier des Tages tauchen die "Frecce Tricolori", die Kunstflugstaffel der italienischen Luftwaffe, wie jedes Jahr, den Himmel über der italienischen Hauptstadt in grün, weiß und rot - die Farben der Landesflagge.

In diesem Jahr feiert das südeuropäische Land seinen 75. Jahrestag.

Jedoch fallen die normalerweise üppigen Feierlichkeiten in Rom aufgrund der Corona-Pandemie das zweite Jahr in Folge kleiner aus. So wurde beispielsweise die Militärparade erneut abgesagt.

Staatspräsident Sergio Mattarella legte am Grabmal des Unbekannten Soldaten am Vittoriano-Denkmal auf der Piazza Venezia einen Kranz nieder.

Im vergangenen Jahr kam der 79-Jährige nach Codogno, in der nördlichen Provinz Lodi in der Lombardei, wo der erste Covid-19-Patient Italiens bestätigt wurde.

Das italienische Volk stimmte 1946 mit einem Referendum über die neue Regierungsform ab - nach den langen Jahren des Faschismus im Land. Die Monarchie wurde mit einer Mehrheit von 54 zu 46 Prozent abgeschafft, eine neue Republik entstand.

Da der Nationalfeiertag in diesem Jahr auf einen Mittwoch fällt, haben einige Unternehmen und Schulen im Land einen "Brückentag" eingeführt. Arbeitnehmer:innen und Schüler:innen haben so ein fünftägiges Wochenende.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Schock in Italien: Gewerkschaftler (37) kommt bei Streik vor Lidl ums Leben

Italiens Nord-Süd-Gefälle Herausforderung für Covid-Wiederaufbauplan

Italien lockerer: "Es ist wie der erste Schultag"