Ein Bahnmitarbeiter starb in der Nähe von Paris durch einen Erdrutsch. Der Unfall beeinträchtigte den Fernverkehr nach Südwesten.
In Frankreich hat der Tod eines Bahnmitarbeiters auf einer Baustelle bei Paris den Bahnverkehr teilweise lahmgelegt. Der Mann starb am Sonntag auf einer Brückenbaustelle am Bahnhof Massy Palaiseau südlich von Paris. An einem Bohrloch war es offenbar zu einem Erdrutsch gekommen. Eine gerichtliche Untersuchung wurde eingeleitet.
Verkehrsminister Jean-Baptiste Djebarri sagte, ein Erdrutsch habe einen leitenden Ingenieur unter sich begraben, die Suche nach der Leiche halte an, die Bedinungen seien schwierig. Er sprach den KollegInnen und der Familie des Opfers sein Beileid aus. Eine Untersuchung werde Licht ins Dunkel dieser traurigen Angelegenheit bringen.
Am Sonntag war der Fernzugverkehr zwischen Paris und dem Südwesten Frankreichs unterbrochen. Zehntausende Passagiere waren betroffen. Am Montagmorgen lief der Verkehr wieder an.