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Mindestens ein Toter und 15 Verletzte bei Angriff auf Klinik in Dnipro

Selenskyj
Selenskyj Copyright LOUISE DELMOTTE/AFP
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Von Euronews mit ap, efe, dpa
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Bei einem russischen Raketenangriff auf eine Klinik in Dniprowurden mindestens ein Mensch getötet und 15 weitere verletzt.

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Bei einem russischen Raketenangriff auf eine Klinik in Dnipro im östlichen Zentrum der Ukraine wurden mindestens ein Mensch getötet und 15 weitere verletzt. 

"Raketenschlag gegen eine Klinik in der Stadt Dnipro. Eine Person wurde getötet und 15 weitere verletzt", schreibt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram und veröffentlichte ein Video, auf dem stark beschädigte Gebäude mit schwarzen Rauchschwaden zu sehen sind. Medien verbreiten Bilder, die schwere Schäden am Krankenhaus zeigen.

In Dnipro meldete die ukrainische Militärverwaltung mehrere Explosionen. Darüber hinaus sind nach Behördenangaben zwei Unternehmen, eine Tankstelle und ein Hausgrundstück beschädigt worden. Ein Mitarbeiter der Tankstelle sei verletzt worden. Russland habe massiv mit Raketen und Drohnen angegriffen, hieß es.

Auch Russland hat neue Angriffe von ukrainischer Seite gemeldet. Auf russischem Gebiet wurden in Grenznähe zur Ukraine neue Angriffe aus dem Nachbarland gemeldet. Demnach gab es in der Großstadt Krasnodar eine Explosion nach einem mutmaßlichen Drohnenangriff. Den Behörden zufolge wurden ein Bürogebäude und ein Wohnhaus getroffen. 

Auch im zuletzt von Kämpfen erschütterten Gebiet Belgorod wurde über neuen Beschuss der Grenzstadt Graiworon berichtet. Dort waren am Montag von ukrainischer Seite schwer bewaffnete Kämpfer mit Militärtechnik eingedrungen. Mehr als 70 Angreifer seien "vernichtet" worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

Die Luftstreitkräfte in Kiew teilten am Freitag mit, Russland habe 17 Raketen unterschiedlicher Typen und 31 sogenannte Kamikaze-Drohnen vom iranischen Typ Shahed-136/131 auf die Ukraine abgefeuert. 10 Marschflugkörper und 23 Shahed-Drohnen sowie 2 Aufklärungsdrohnen seien abgeschossen worden, hieß es. Die Angriffe, von denen erneut auch die Hauptstadt Kiew betroffen war, hätten bis fünf Uhr morgens gedauert. Im ganzen Land gab es nachts Luftalarm. 

In Kiew war die Flugabwehr erneut wegen Raketenbeschusses aktiv. Der Chef der Kiewer Militärverwaltung, Serhij Popko, sagte, dass Trümmerteile einer abgeschossenen Rakete das Dach eines Einkaufs- und Vergnügungszentrums beschädigt hätten. An anderer Stelle sei ein Haus getroffen worden. Auch Autos auf einem Parkplatz wurden demnach beschädigt. Es gebe keine Verletzten, sagte Popko.

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