Haaland-Entdecker Christoph Freund wird Sportdirektor beim FC Bayern München

Christoph Freund kommt von Red Bull Salzburg - Archivbild
Christoph Freund kommt von Red Bull Salzburg - Archivbild Copyright BARBARA GINDL/AFP
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Der Österreicher Christoph Freund wird neuer Sportdirektor des FC Bayern München. Der 46-Jährige wechselt vom FC Red Bull Salzburg zum deutschen Meister.

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Der Österreicher Christoph Freund wird neuer Sportdirektor des FC Bayern München. Der 46-Jährige wechselt vom FC Red Bull Salzburg zum deutschen Meister und tritt die Nachfolge von Hasan Salihamidzic an.

17 Jahre in Salzburg tätig

„Mir ist es wichtig, dass ein Verein eine Identität hat, und dafür steht der FC Bayern ohne Frage", wird Freund auf der Internetseite seines künftigen Arbeitgebers wiedergegeben. Er nimmt seine Arbeit in München am 1. September auf, bis dahin leitet Freund weiterhin die Geschicke in Salzburg. Als Jugendlicher gehörte er dem Verein aus seiner Geburtsstadt bis 1997 als Spieler an. Es folgten mehrere Stationen in Österreich, im Sommer 2006 kehrte Freund nach Salzburg zurück, übernahm Aufgaben in der Mannschaftsleitung, im Juli 2015 wurde er Sportdirektor und damit Nachfolger des Deutschen Ralf Rangnick.

Freund gilt als Talententdecker

Salzburg ist ähnlich wie der FC Bayern in der Staatsmeisterschaft der bestimmende Verein, wurde zuletzt zehn Mal in Folge österreichischer Meister. Zu Freunds Stärken zählt das Entdecken von Talenten wie Erling Haaland. 2022 war er bereits beim FC Chelsea im Gespräch, der Österreicher lehnte ein Angebot der Londoner ab.

Anfang Juni trennte sich der FC Bayern von Salihamidzic und vom Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn.

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