Ihr Ziel war nach ersten Ermittlungen die Inelgruppe der Kanaren: In See gestochen an der Küste Senegals, sind bei der Havarie eines Bootes 17 mutmaßliche Migrantinnnen und Migranten ertrunken.
Bei einem Bootsunglück vor der Küste Senegals sind mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Zwei Menschen konnten lebend aus dem Wasser geborgen werden, nachdem ihr Boot offenbar an einem Felsen zerschellt und dann untergegangen war. Feuerwehr und Fischer eilten ihnen zu Hilfe.
Die Herkunft der Menschen ist nicht bekannt. Nach Polizeiangaben befand sich das Boot auf dem Weg zu den Kanarischen Inseln. Wieviele Menschen sich insgesamt an Bord befanden, ist Gegenstand von Ermittlungen.
Der Atlantik mit seinen starken Strömungen und hohem Wellengang gilt als eine der gefährlichsten Fluchtrouten in Richtung Europa.
Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR sind in diesem Jahr auf den Kanaren bereits mehr als 7 000 Migrantinnen und Migranten auf dem Seeweg aus Afrika angekommen. Fast 800 Menschen starben in der ersten Jahreshälfte auf dem Weg zu den Inseln oder gelten als vermisst.